Dienstag, 13. Mai 2014

Schutzengel und Quantensprünge, und die Zeit rennt

Man will soviel und kommt zu nichts. Immer. Wie gut das ich in der Zwischenzeit gemerkt habe das es nicht nur mir so geht. Mein Tag bräuchte 36 Stunden, obwohl ich eigentlich genug Zeit habe. Schlechtes Zeitmanagement sagt ihr? Ich lebe, sagt ich. Wie man´s sieht oder eben sehen will. Ich wollte schon so lange schreiben und immer wieder lasse ich mich abhalten. Ich bin es die die Prioritäten setzt, kein anderer. Ich übernehme die volle Verantwortung. Ich werde nicht abgehalten, niemand anderer ist Schuld, für rein gar nichts. Ich habe ein Bewusstsein, das heißt, mir ist bewusst was ich bin, was ich tue und was ich verschulde, um mich herum. Wenn ich mir billige Schuhe kaufe, weiß ich das Menschen unter unwürdigsten Umständen dafür geknechtet wurden. Überall auf der Welt geschieht soviel und wir schauen immer weg. Macht ihr mal, ich gehöre zu denen die das nicht mehr wollen. Aber nun erst mal zu den Schutzengeln. Mein Hausbesitzer ist am Wochenende zu Besuch gewesen, einen Tag früher als ursprünglich geplant. Das war gut.

Doch gleich am Beginn der Fahrt ging der Turbo vom Diesel kaputt. Nicht so gut. Wir telefonierten, er meinte es wird spät, wegen den üblichen Staus. Kurz nach 21 Uhr legten wir auf. Keine fünf Minuten später klingelt das Telefon. Er. Er fahre noch sagt er. Es wäre nichts passiert, also...ihm nicht. Wie gut das ich saß. Er erzählt. Wir hatten gerade aufgehört zu telefonieren, da hörte er im Radio das da so ein Geisterfahrer unterwegs sei. Auf seiner Strecke. Da ist Dreispurig. Er ...fährt in der Mitte. Er überlegt, das bei so was vielleicht die rechte Spur besser wäre, da kommt er, der Geisterfahrer. Zusch an ihm vorbei auf der linken Spur. Er schaut in den Rückspiegel. Ein Knall, Teile fliegen. Ich liebe Schutzengel. Die Frau in den Auto hatte leider keinen. Sie ist Tot. Es hätte Frank sein können. Manchmal muss man einfach nur ein bisschen dankbar sein. Irgendwann in der Nacht kam er dann an, das Wochenende rieselte mit Autokauf vorbei, der Alte steht nun abgemeldet auf dem Hof und ihn nerven die eventuellen Käufer.

Würden mich auch nerven wenn ich ein Handy hätte, das bei jeder E-mail n´Pling macht. Ich bin ja viel im Internet, schon, aber soviel Vernetzung ist mir dann doch zu arg. Ich nehme auch kein Telefon mit aufs Klo. Ich darf nicht da sein. Ich gestehe mir das zu. Wem es zu viel ist nochmal anzurufen der hat Pech. Ich bin den zweiten Anruf wert. Behaupte ich jetzt mal. Und ich bin Sprünge wert, das hatte ich euch ja versprochen, das ich davon berichte. Ich war nämlich bei Hanne, meine Therapeutin mit den güldenen Händen. Und ich hatte eine wundervolle Massage, Kopf und Rücken, indisch. Wie immer bin ich am letzten Dienstag von ihr dann nach Hause geschwebt. Morgen kommt dann der nächste Sprung. Aber vor den ganzen Sprüngen lagen noch einige Ausgaben, also kommt hier nun die Berechnung.

Haushaltsbuch für Magermilchbrötchen die Zweite

214,36 € hatte ich ja über, am 5.5. Der Dienstag war etwas teuer, denn die Massage hat 17,00 € gekostet und danach war ich noch einkaufen, 12,45 € für ein Weißbrot, ne Dose Erdnüsse, 2 Würfel Frischhefe, 2 kg Mehl, Salz, Pizzateig, Eis, ein Glas dicke Bohnen, zwei Flaschen Karottensaft, Zitronenbonbons und Zitronenschokolade und eine kleine Melone. Das bekommt man (fast) plastikfrei für 12,45, toll nicht wahr? Bleiben 184,91 € über. Das war Dienstag. Am Mittwoch war ich in der Kleiderkammer vom Roten Kreuz, da kaufe ich ja sehr gerne Bekleidung, 5 Shirts zu 5,00 € und drei Tücher obenauf für geschenkt, was will man mehr? Danach bin ich dann noch mit Kerstin in die Mosterei im Nachbarort, eine Kiste naturtrüben Apfelsaft aus der Region und eine Flasche selbst gemachten Apfelessig für die Wäsche als Weichspüler. Leergut hatte ich mit, musste also nochmal 12,60 € bezahlen. Blieben mir an dem Tag also noch 167,31 €. Donnerstag habe ich Pflanzen für den Garten besorgt, waren 20,00 € weg, beim Rewe 1,58 für Vanillecreme und einen Schokiosterhasen. Rest 145,73 €. Abgebucht wurden auch die 10,50 € für meine Biomilchlieferungen für den Monat April und da waren dann noch die dringenden Einkäufe im Baumarkt für 5,98 €. Zwei Besenstiele, eine kleine Schaufel und Alleskleber. Und nur der Tubenverschluß ist aus Plastik. Bleiben mir übrig 129, 25. Öhm, neee, am Donnerstag war Tafel, da habe ich drei Euro für den nächsten Donnerstag bezahlt, muss man immer im voraus. Also nur 126,25 €. Tädääää, ich bin immer noch reich. Das Medikament von gestern hat keine Zuzahlung gekostet und beim Amtsgericht war auch alles gut, ich bekomme die gesetzliche Betreuung in den Bereichen in denen ich sie beantragt hatte. Ich fühle mich befreit, das ist mein persönlicher Quantensprung. Denn der erste Schritt ist immer der Schwerste.

Montag, 5. Mai 2014

Zurück aus der Seifenblase.. ins Wer Wie Was Warum

Ein Monat Auszeit habe ich mir, ohne es zu merken, genommen. Manchmal bin ich eben gefangen in Seifenblasen und fühle mich wie eine Eintagsfliege in selbiger. Fröhlich vor mich hin fliegend in meiner eignen Welt, aber ohne Kontakt zum wahren Leben, so quasi vielleicht. Ich kann das nicht genau beschreiben, aber es ist weder gut noch schlecht im eigentlichen Sinne, aber es ist eben nicht wirkliches Leben auf dieser Welt. Nicht das ich keine Kontakte hätte. Ich telefoniere bis auf wenige Ausnahmen täglich mit meiner Mutter. Ich skype mit Macces und dem Hausbesitzer, oder meiner Freundin Pati. Mit der kann ich besonders gut über Seifenblasen reden, sie hat eigene. Und gibt mir Denkanstöße. Danke mal an dieser Stelle dafür Pati, ich habe heute mal wieder eine Liste die ich abarbeite, oder besser gesagt versuche sie abzuarbeiten. Wahrscheinlich habe ich sie wieder unangepasst zu lang gemacht. Also so für meine Verhältnisse. Aber von sechs Dingen habe ich zwei schon streichen können. Schupel.

Was habe ich gemacht in der Zeit? Zum einen war ich kontemplativ Urlaub machen in der Schweiz, drei Tage, mit dem Fernbus nach Zürich und mein Hausbesitzer hat mich da abgeholt, dann hatte ich die Arbeitsameisenwohnung für mich während er arbeiten ging. So eine leere Wohnung ist bedrückend, irgendwie. Also sie war toll, groß, sonnig, aber doch kahl und leer. Es gibt drei kleinere Zimmer, von denen zwei bewohnt sind. Das Dritte steht leer. Der Flur geht in ein riesiges sonnen durchflutetes Wohnzimmer über, mit Holzparkett und Südbalkon, Blick auf den Pilatus hinterm Vierwaldstädter See. In dem Wohnzimmer steht nur ein altes, von Katzen gequältes XXL Sofa, auf dessen zusammen geschobenen Kissen ich dann auf dem Fußboden in Franks Zimmer geschlafen habe. Dunkelgrau, kantig, scheußlich. Kabel hängen herum. Küche und Bad sind spärlichst eingerichtet, die wenigen Möbel ein Sammelsurium aus Dingen, die hier in Deutschland wahrscheinlich sogar auf dem Sperrmüll stehen bleiben würden. Mir macht das nichts, aber so leben würde ich nicht wollen. Ich könnte das nicht, Respekt an Frank. Und ich kann eigentlich überall Leben, sogar im Zelt oder auf dem Campingplatz. Ich habe also in der Sonne gesessen, gelesen, gestrickt und geschlafen, Internet hatte ich, die Gegend war toll, und ich immobil. Ein bisschen hat mir die Schweiz auch Angst gemacht, gerade wo die ja nun nicht wirklich gerne Ausländer wie mich in ihrem Land haben. Als wir dann vor Ostern Richtung nach Hause fuhren war ich wirklich glücklich, auch weil ich meine Katzen ja immer ganz arg dolle vermisse.
Mein Schlafplatz, gestapelt
Pilatus im Morgensonnenlicht

 Danach schwappten so die Tage an mir vorbei, es fällt mir schwer zu sehen was ich so alles gemacht habe, oder besser gesagt mich zu erinnern. Wie gut das ich Fotos habe.
Das sind meine Osterhühner gewesen, die habe ich zu Ostern als kleine Kleinigkeit verschenkt, vor allem so ein Huhn ist ja nicht an Ostern gebunden, Hühner sind generell schützenswerte und vor allem liebenswerte Tiere. Sie sind Hunden nicht unähnlich, schaut mal HIER , so muss das aussehen, dann klappt das auch mit den Eiern. Und nicht mit 50.000 Tieren in einem Stall auf 5 Etagen. Du bist was du isst.

Und dann habe ich noch mein Großprojekt abgeschlossen, die riesige Häkeldecke. So groß, dass ich Frank brauchte um sie schön photographieren zu können. Sie ist ca. 2,40 lang und 1,50 breit. Wie gut der der Hausbesitzer ein fast 2 Meter Mann ist. Drops Wolle, Delight genau genommen. Dazu Drops Fabel in schwarz für den Rand. Unglaublich schön. Hier auch nochmal in Nahaufnahme.
Während der Ostertage gab es natürlich auch was leckeres zu essen, ich habe einen Schokoladenkuchen gebacken, einfache Backmischung von Puda, und soo lecker. Und weil wir Frühling haben, das ganze dann auch noch auf super bunten Tellern.

Und da im Lanade-Shop gerade das große Reduzieren angesagt ist, auf die meisten Wollarten glatte 35%  Prozent Rabatt, habe ich natürlich wieder Wolle bestellt. Was meine Mutter darauf brachte, woher ich denn das ganze Geld nehme. Das brachte mich auf die Idee, diesen Monat, den Monat Mai, schön in Szene zu setzen was reinkommt, und was ausgegeben wird. Ich wette das wird Lustig.

Haushaltsbuch für Magermilchbrötchen wie ich eines bin.

Ich habe ja keine Probleme, zu sagen was ich hab. Mich beklaut aufgrund dessen schon keiner, höchsten das wer Geld in den Briefkasten steckt. Denke ich zumindest. Rente habe ich diesen Monat bekommen 404,57 €. Vom Sozialamt kommen da noch 216,43 € dazu, ich rechne nun nicht die 25 € für den Anfangs-Kredit rauf und runter, wäre albern. Macht 621 € nach Adam Riese und Eva Zwerg. Davon bezahle ich Miete -255,00 €; Rest 366,00 €, Nebenkosten -45,00 € macht einen Rest von 321,00 €. Dann ist da noch meine Rate für die Nähmaschinen, -30,00 € macht einen Rest von 291,00 €.

Geld zum Leben 291,00 €. Nicht viel, aber ausreichend für viele Sprünge. Weil ich eben auch viel selber mache und dadurch nicht Kaufen muss. Der erste Mai war ...er sei gepriesen und gepfiffen, ein Feiertag. Keine Möglichkeit zum Einkaufen, dann, am Samstag, war in der Stadt Gartenmarkt. Eigentlich wollte ich und dann auch wieder nicht, also ließ ich es sein, so was spart auch Geld. Sonntags ist auch alles zu und heute war ich dann endlich wieder Einkaufen. 2,99 € habe ich bezahlt und bekommen 2 Sonntagsbrötchen a 0,13 €, einen Limburger zu 1,95 €, einen Bio Joghurt zu 0,39 € und einmal Haferflocken auch für 0,39 €. Den Joghurt brauche ich um mehr Joghurt zu machen, zumindest es zu versuchen. Ohne Joghurtbereiter. Milch bekomme ich ja jeden Montag und Donnerstag 2 Liter, frisch vom Biomilchproduzenten aus einem Ort in der Nähe, der fährt hier sowieso vorbei wegen dem Kindergarten. Bezahlt wird per Lastschrift. Ich habe also noch 288,01 € ...ähm, ja, dann war da noch die Wollbestellung. Hatte ich erwähnt? Rabatte...Wollust ahhh, es hat mich 73,65 € gekostet. Ich habe also noch genau... 214,36 €. Ich bin reich. Da kann ich mir morgen einen Sprung leisten. Von dem schreibe ich dann aber beim nächsten Mal.
Schönen sonnigen Tag wünsche ich euch allen
Wiesenwutz Guni




Samstag, 5. April 2014

Was wäre wenn....

...wir es schaffen würden, die geflügelten Brummer da draußen in der Natur auszurotten? Die Bienen, Wespen, Hummeln und alles was da sonst so emsig von Blüte zu Blüte saust und fleißig alles bestäubt? Himmlische Heerscharen sind es im wahrsten Sinne des Wortes, denn sie sind es die dafür sorgen das die Pflanzen Früchte tragen. Woher kommt unser Obst, woher kommt unser Brot, unser Gemüse? Wir aber blasen Pestizide und andere Schadstoffe in die Luft ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken. Sie sind es die uns am Leben erhalten. In jeglicher Hinsicht. Also bitte, denkt dran wenn ihr mit hasserfülltem Blick so einem Brummer mit Stechmöglichkeit versucht den Gar aus zu machen. Ich habe eine Allergie gegen Wespenstiche. Trotzdem stehe ich unter unserem Kirschbaum, mit geschlossenen Augen und lausche entzückt dem Brummen. Hunderte sausen um mich herum, aber keine kommt mir zu nahe. Sogar das Foto war recht schwer zu machen, denn ich kann noch keine Makroaufnahmen machen. Wird aber noch. Und eine meiner kleinen Wildbienen, die ich übrigens in der Scheune züchte, zeigte mir dann doch ihren süßen Hintern.
Und nun noch ein Rezept. Ich gehe ja alle zwei Wochen zur Tafel und es ist immer wieder schön, Gemüse zu bekommen. Diesmal war Spargel dabei, weißer und grüner. Daraus habe ich mir unter Zuhilfenahme von Resten eine Spargelcremesuppe gemacht. Zutatenmengen eigentlich immer nach Gefühl.
Spargelcremesuppe aus der "Lameng"
Den weißen Spargel schält man, den grünen Spargel nicht, beiden schneidet man das untere Ende ab. Dieser Abfall kommt in den Topf, Wasser dazu, ein dickes Stück Butter, einen Teelöffel Salz, zwei Eßlöffel Zucker dazu und kochen, bis eine trübe Brühe entstanden ist. Nun fischt man das geschälte und geschnibste hinaus und fügt den in Stücke geschnittenen Spargel hinzu, geht ruhig gleichzeitig, auch wenn der weiße Spargel etwas länger braucht. Dazu Sahne, selbst gemachte gekörnte Brühe, frisch gemörserten Pfeffer. Wenn der Spargel gar ist, wird mit normaler Speisestärke gebunden, und dann lege ich noch ein paar Scheiben Schinkenspeck hinein, besorge ich mir im Bauernladen von Borchardt in Duderstadt.Ich weiß gerne wo alles herkommt was ich esse, grade wenn es sich um Tiere handelt. Und damit ihr zumindest wisst wie es dann aussieht, hier auch noch ein Bild. Beachtet den nicht geputzten Herd, so muss das aussehen, dann klappt´s auch mit dem Kochen.
Einen schönen Abend noch und heute empfehle ich Arte zum Dessert, da gibt´s David Bowie. Ich liebe es.
Kreaktivistische Grüße aus der Pampa mitten in Deutschland
Wiesenwutz Guni

Freitag, 4. April 2014

Von Bergen und der Sache mit dem Morgen

Ja, da schrieb ich so gedankenlos ... "bis Morgen" im letzten Post. Schlagt mich das nächste Mal wenn ich das mache, denn alleine so ein kleiner Satz kann zu einem Berg werden. Man kommt dann einfach nicht dazu und der nächste Tag ist schon viel schwerer, man hatte ja gesagt morgen und nicht übermorgen. Und so wächst der Berg.Ich vermute das jeder solche Berge hat, mich beschleicht nur das Gefühl, ich habe überproportional viele. Aber es gibt auch schöne Berge, einer davon ist mein Groß-Projekt Granny-Square-Decke. Noch vor kurzem sah es so aus:
Im Sonderangebot gekaufte Delight und Fabel von Drops, wer liebt sie nicht die Dropswolle. In der Zwischenzeit bin ich bei den Längsnähten gelandet, wobei ich ja häkle. Wie ihr seht mit gutem Holz. Nach und nach fliegt mein Plastik ja raus, das hatte ich ja schon irgendwann irgendwo erwähnt glaube ich. Der Ethnostoff da ist übrigens mein Bettdeck, ich schlafe gerne auf dem Sofa im Wohnzimmer, da sind meine Fellsäcke in der Nähe und kuschelbereit.
Das ist die Säckin Luzie, eigentlich ja Luzieferia, aber das war auf Dauer zu lang. Das Rote oben auf dem Kopfkissen ist ein Upcycle von mir, ich hatte mal so einen wunderschönen indischen Läufer, mit Pailletten und bestickt, bis der irgendwie in der Waschmaschine landete und zerfledderte. Also, nicht mehr gut genug für drauf, aber viel zu schade für den Müll. Also habe ich ihn in zwei Teile geschnitten und zu kleinen, offenen Taschen verarbeitet, in denen ich meine Handarbeitssachen dann mit mir herumschleppe. Ok, außer den Großprojekten. Meine Männer kann ich auch noch herzeigen, als ich die Fotos machte lagen sie alle neben mir und ich musste mich für keines der Bilder großartig bewegen. Männer = Fellsäcke.
 Das hier ist Wolfie, auch genannt Wollvieh, mein Opa-Kater. so langsam wird er hager und hat auch nur noch einen Eckzahn. Aber er hört aufs Wort, wenn er will und hat mich auch ansonsten sehr lautstark im Griff. So sind sie die Katzen.

Der Nächste ist Calle, eigentlich Carl Otto, so heißt mein Onkel. Leider haben wir keinen Kontakt mehr. Das war mal anders und ich vermisse ihn sehr.  Ich habe hier immer noch irgendwo in der Scheune ein Geburtstagsgeschenk für ihn stehen. So eine komischen Jazzband aus einzelnen Keramikfiguren. Onkel Calle ist sehr musikalisch. Mein Calle-Kater ist auf jeden Fall der Trickser in Sachen Küchenzutritt und Essensklau. Er ist auch der Einzige mit so einem typischen Wohnungskaterschwabbelbauch. Er ist trotzdem ein wirklich Hübscher. Wie alle meine Felidaes. Und nun mache ich mich an das Großprojekt und die langen Zusammenhäkelreihen. Mit Bildern aus den Alpen in 3sat. Und Volksmusik. Seit den Biermöslbläsern, La Brass Banda und Haindling wissen wir das Volksmusikklänge auch anders können.

Schönen Tag aus der wundersamen Welt
Wiesenwutz Guni

Mittwoch, 26. März 2014

Vom Hölzchen auf´s Stöckchen oder der Verfransungstag

Nun ist schon Mittwoch und wenn ich kurz  überschlage was ich an den Tagen getan habe, fällt mir kaum was ein, Montag war Betreuung, Dienstag Therapie. Aber sonst? Ein Meer unbekannter Fransen hängt mir, so scheint es, vor den Augen. Montag war ich kurz im Garten, habe meine Perserschale mit Hornveilchen bepflanzt, tolle Farbe, und mit leeren Schneckenhäusern aus meinem Sammelsurium bestückt.

Und wenn´s klappt war das mein erstes gebloggtes Foto. Die Perserschale steht direkt neben der Haustüre, auch wenn alles noch so unendlich trostlos ausschaut. Kahl und leer hat der Winter den Garten verlassen, aber an einigen Stellen hatte es ja schon geblüht. Schneeglöckchen und Märzbecher sind schon verblüht, kaum ein Krokus ist noch zu finden, dafür habe ich eine Osterglocke entdeckt, die ich nie gepflanzt habe. Mitten auf dem Rasen, ähm, naja, Rasen ist anders. Mitten im grünen Wildwuchs aus verschiedenstem, mit Grashalmen durchsetzt. Und mit Himbeeren, aber da habe ich die meisten schon gezupft. Wehret den Anfängen. Mein Nachbar, ein eigentlich netter, aber älterer Herr meinte letztens, als ich das Gestrüpp vom letzten Jahr entfernte, "ja ja, man müsse ja auch mal das Unkraut entfernen", ich war kurz verdutzt und klärte ihn dann auf, des es sich um Topinambur, Liebstöckel, Wasserdost und Mädesüß handele, also kein Unkraut sondern außerordentlich nützlich. Ich esse ja auch Gierschpizza. Ich bin halt anders als der Otto-normal-Eichsfelder, und ich weiß das ist gut so. Ich horte Wildbienen in den Scheunenmauern, Kräuter in den Ritzen, und im Sommer auch Fledermäuse. Die Scheune ist riesig und in der blauen Stunde sitze ich gerne da und sehe ihnen zu wie sie sich zwischen den Gebäuden, über dem Garten und am Kirschbaum ihre Leckerchen fangen.

Wie gesagt, aber heute ist Fransentag, ich fange alles an und weiche immer wieder vom geplanten Weg ab, verzettele mich und bekomme so nichts fertig, oder zumindest fast nichts. Zur Hälfte weiß ich woran es liegt. Ich bin im Internet wieder in so eine "kleines Spielchen" Falle getappt. Unglaublich wie viel Zeit man da vertut.Hier noch drei Minuten warten, dann kann man da klicken und blaaaaa, schon hockt man Stunden vor dem Ding und verpasst sein Leben. Deswegen habe ich vorhin auch rigoros den dämlichen Quatsch ausgemacht. Wenn ich Freizeit habe, kann ich auch stricken oder häkeln, oder nähen. Oh ja, nähen. Ich liebe meine Overlockmaschine. Ein unglaubliches Ding. So gut das ich mit meiner Mutter reden musste, denn meine Freiarmmaschine, die ich von ihr geschenkt bekam wird nun auch ersetzt werden. Ich habe diese alte Ideal Maschine geliebt und geschleppt, und bestimmt 4 mal zur Reparatur gebracht. Ich bekam sie gebraucht, 1976 zu Geburtstag und Weihnachten zusammen. Sie hat Kinderkleider genäht, Bühnenbilder, Kostüme, ich habe mit ihr aus türkischen Wandteppichen Winterjacken gezaubert und jah, ich bin wehmütig. Sie war solange bei mir wie sonst niemand, mal von meiner Mutter abgesehen. Doch nun gibt´s auch eine neue Freiarm, auch von Wertarbeit. Am Wochenende kommt der Hausbesitzer und dann wird sie bestellt.

Was ich an Fransentagen immer schaffe sind so Sachen wie meine Katzen versorgen und Katzenklos, ich entzünde auch jeden Tag ein Räucherstäbchen und manchmal auch zwei. Wäsche werde ich auch noch waschen und mein Essen ist bereits am werden, einen bunten Currytopf mit Reis, also, es ist alles geschnitzt und das Wasser für den Reis hat auch schon Feuer unterm Popo, also fast fertig, quasi, sozusagen.Also mal meine Erfolgsliste für heute: Geschlafen, gelacht, Ohrlappen für den Nachbarskater zugeschnitten und versäubert, dazu eine Flöhchenklammer beschriftet, damit die auch immer einen festen Platz haben. Wegen meiner geliebten Sucherei, schrecklich, ich habe meine Ringe immer noch nicht. Und dann habe ich meine Adventskalendersprüche von 2013 zusammen in eine Art Deko-Objekt aufgehängt. Morgen gibt´s Fotos, jetzt habe ich Feierabend, zum Essen machen, und Wäsche mache ich auch noch. Wie gesagt, Feierabend auf Wiesenwutzsche Art.

Einen schönen Abend noch und bis morgen dann
Wiesenwutz Guni

Sonntag, 23. März 2014

Nur einen Wimpernschlag entfernt oder Sappho rulez

Heute muss ich mal weit nach hinten greifen in die Geschichte, nein, nicht bis zu Sappho, einer Dichterin von vor 2500 Jahren, viel weiter. Und zum Wimpernschlag. Diesen sind wir nämlich vom Neandertaler entfernt. Nur einen Wimpernschlag. Und das ist mit sehr sehr viel Langmut betrachtet. Aber die Meisten können sich noch kleinere Zeiteinheiten nicht vorstellen, wir sind so begrenzt in unseren Köpfen und Vorstellungen das mir ganz anders wird bei der Vorstellung das der heutige Mensch die Krone der Schöpfung ist. Entschuldigt, dabei muss einem ganz Anders werden. Stellt einfach mal den Fernseher an und zappt im 5-Sekunden-Takt durch die Kanäle. Ich finde uns so als Menschheit eher unfassbar, oder unmöglich, leider war´s möglich wie man sieht. Also der Neandertaler, das war ein Menschenart, die angeblich ausgestorben ist. Also ein Vorreiter des Orang Utans, bezugnehmend auf die Ausrottung zumindest. Durch Humanoide.Menschlich sind wir ja nicht mehr so, das haben wir verlernt. Geht mal zappen, dann seht ihr X-Diaris, Berlin bei Nacht oder Barbara Salesch, Gerichtssendungen und Trash-dokus. Wuahhhh, sage ich mal, Trischa zitierend. Human ist anders, das ist ohne Worte.

Aber zurück zu Großonkel Neandertal. Der heißt übrigens so weil die Knochen von komischen kleinen Höhlenbären dann nach genauerem hinschauen als Vormenschlich oder Frühmenschlich erkannt und klassifiziert wurden. Fundort, Neandertal. Das liegt da in der Nähe wo ich herkomme. Ich bin ja überzeugt, in einigen von uns sind noch Teile der Genetik der Neandertaler vorhanden. So auch in mir. Das mache ich an der Physiognomie aus. Klasse Wort. Das heißt das es bestimmte körperliche und mimische Bestimmungsformen gibt. Klassifizierungen sozusagen. Der Großonkel Neandertal war eher klein, hatte stärkere Knochen und größere Muskulaturansätze als der Homo Sapiens, eine archaisch wirkende Kopfform und sein Gehirn war größer als das der heutigen Menschen. Ja, größer. Was nicht heißt der er schlauer war, er war lediglich stärker beansprucht da er sich im eiszeitlichen Europa tummelte. Er begrub seine Toten, hatte Musikinstrumente und wahrscheinlich eine Religion, also, er besaß die Fähigkeit ein höheres Wesen in seiner Vorstellung zu begreifen. Und sie waren Sozial. Verletzte Sippenmitglieder wurden integriert. Selbst bei Behinderungen schubsten sie keinen in die Düssel.

Aufgrund der Physiognomie stamme ich ja von ihnen ab, das hat mir ja auch mal jemand gesagt, das ihm nun alles klar wäre, weil ich in der nähe des Neandertal´s geboren bin. Ich bin eher gedrungen, breit, zäh, mehr Muskeln als andere Frauen, die nicht ins Studio hopsen und mein Unterkiefer ist eindeutig vorgeschoben. Also Örtlich gemeint, nicht in irgendwelchem Metaphorischen Sinne gemeint. Ich bin bodenständig, eher kälteunempfindlich und versuche meine Probleme mit den Händen zu begreifen und zu lösen. Ich bin ein Tatmensch. Also, das waren wir alle mal. Soziale Wesen.

Nun zu Sappho. Auf Sappho kam ich wegen eines Autokorrekturprogramms, da wollte mir der Hausbesitzer ein bestätigendes "Yapp" senden mit seinem Wischding, und schwupps machte dieses ein Sappho daraus. Ich war verwirrt wie er auf Sappho kam, was aber dazu führte das ich mein Wissen bestätigt haben wollte. Also das was ich dachte wer Sappho war. Ich gebe zu das ich nicht auf Dichterin gekommen bin, aber auf Griechenland und die Insel Lesbos, und die Zeitangabe war auch korrekt. Gut...eine Frau in Griechenland vor 2500 Jahren die dichtet. Lyrisch dichtete und das auch noch über Sex. Unglaublich. Und dann fand ich in der Wiki auch noch einen Text von ihr. Den möchte ich euch mal unter die Nase reiben, sozusagen.
Aphrodite. Allmächtige komm vom Äther herab…
zu deinem Tempel. einst von Kretern erbaut.
Unter den Apfelbäumen des heiligen Hains.
als sie dir Opfer brachten auf den Altären.
schwelten damals der kühlenden Quelle entlang
Wolken von Weihrauch.
Immer noch rinnt das Wasser. von Zweigen beschattet.
zum Garten hinab und tränkt mir die Rosen der Laube.
wo ich voll Seligkeit, während sie lautlos entblättern, Kypris erwarte.
Drüben. dort auf der Weide tummeln sich Pferde.
grasen im Klee und in den reifenden Ähren.
Süßer Geruch von Blumen weht von der Wiese
hierher zu mir.
Göttin der Liebe! Empfange mein Blumengebinde.
Komm und erscheine uns. Fülle die goldenen Schalen.
mische mit Nektar den Wein und schenke uns eine
himmlische Freude.
Das muss man übrigens laut lesen, um die Schönheit der Worte zu erfassen, Wie unglaublich. Wie wunderbar. Das sind Momente in denen zumindest Sappho sich im Licht der Krone der Schöpfung sonnen kann, sonnen muss. Und unser immer winziger werdender Sprachschatz, also die Summe der Wörter die wir benutzen, beschämt uns vor einer Frau, die vor so langer Zeit so schöne Worte fand. Technologischer Fortschritt scheint mit einem Rückschritt in anderen Bereichen einher zu gehen. Schade eigentlich, für ein bisschen Bequemlichkeit sind wir bereit so viele Dinge aufzugeben. Ich habe mein Vermögen nicht auf der Bank, ich habe es im Kopf und im Herzen. Tut es mir gleich und ihr werdet viel glücklicher sein.

Was ich geschafft habe, mein 200 Gramm Tuch ist gestern Nacht fertig geworden, nächste Woche gibt es ein Foto, ich habe mir fest vorgenommen mit den Bildern anzufangen. Auch weil ich ja dringend meine Unmengen Tupperware loswerden muss. Und jetzt brauche ich einen Kaffee und dann stürze ich mich auf meine Overlockmaschine. Ich habe mein erstes Date mit ihr auf meinem Esstisch. Ich bin aufgeregt. Schupel, würde der Hausbesitzer sagen.

Schönen Sonntag euch allen
Wiesenwutz Guni

Freitag, 21. März 2014

Von GZT und RKO und den Gedanken an Guf

Gestern war ein jämmerlicher Tag, deswegen habe ich nicht gebloggt. Nicht nur das ich dann denkbar unkreativ bin, nein, ich bin jämmerlich und in höchstem Grade unperfekt. Und nichts kann ich so wenig Leiden wie diesen Zustand. Also, ich kann ja viel an mir nicht wirklich leiden und vor allem die Ansprüche, die ich von vorne herein an mich stelle, sind zu hoch. Ich weiß das und doch hilft mir das Wissen nicht wirklich. Wissen ist gar nicht gut, manchmal wünschte ich mir ich wäre dumm, oder in höchstem Maße abgestumpft. Dann würden mir viele Dinge nichts ausmachen. Der Umgang der Menschen miteinander, der Umgang mit Tieren und das, was wir wissentlich diesem Planeten  antun. Ich gestehe, manchmal wünsche ich mir die Ausrottung der Menschheit. Und ich bin mir sicher wir sind auf einem gute Weg dorthin. Wissen ist Macht sagt man, aber nur für Leute die skrupellos sind. Die haben keine Probleme ihre Vorteile zu spielen, Wissen zu benutzen. Ich glaube immer noch das Wissen dazu da ist es zu teilen. Ich bin ein Trottel. Ich weiß.

Vor längerer Zeit hatte ich einen IQ-Test gemacht, dummerweise mit einem fatalen Ergebnis. Also für mich. Ich habe die Zahl, die meine Intelligenz angibt betrachtet wie ein Alien. Was würde ich für eine 92 geben. So ein Ergebnis ist beschämend, wenn man betrachtet, was man in seinem Leben erreicht und geschaffen hat. Irgendwann hatte ich alle Möglichkeiten, aber ich habe mich immer dagegen Entschieden. Habe nicht gewollt. Habe selbst verhindert oder bin gehindert worden. Es ist nicht die Schuld der anderen, alles war meine Entscheidung. Wenns einen Schuldigen gibt dann bin ich das, und ich muß diese Verantwortung tragen. Auch das ist nicht leicht, zum einen meine Familie, die auf mich herab sieht wie auf einen entzündeten Appendix, der schon vor Jahren herausoperiert wurde, nur keiner traut sich ihn zu entsorgen (und da nehme ich die weltbeste Mama aller Zeiten ausdrücklich von aus, wahrscheinlich ist sie der einzige Mensch der mich liebt), zum anderen sitzen vielleicht die Seelen meiner ungeborenen Kinder nölend in Guf, der Halle der Seelen und lamentieren über ihr Schicksal. Im nächsten Leben bekomme ich euch alle, versprochen.

Gedanken über diese Thematik führen bei mir immer zu einer Art freien Fall, in dem ich das Leben verliere wie ein benutztes Taschentuch aus der Jacke beim Fahrradfahren. Was mich dann zumindest Ansatzweise wieder einfängt, sind meine Routinen. GZT und RKO. GZT ist die erste des Tages, sie läuft neben dem Katzen füttern. Jeder Buchstabe steht für eine Handlung, die ich gerne verdränge oder vergesse, ob ich sie schon gemacht habe. Mein Geist ist ja noch im Fallen begriffen, ich kann es mir nicht merken. Deswegen schreibe ich es in meinen Kalender. G heißt "gespritzt", also mein morgendliches Byetta. Das mache ich noch im Bad, ebenso wie Z "Zähne geputzt". T steht für "Tabletten nehmen" passiert aber meist später, wenn ich vom ersten Kaffee auf der erste Glas Wasser umsteige. Ich nehme nur ungern Tabletten mit etwas anderem als Wasser ein. Ich weiß gar nicht warum.

RKO ist eine Art Vormittagsroutine, R steht für ein Räucherstäbchen, das ich anzünde, K für die Katzenklos, die ich sauber machen muss, immerhin habe ich sechs Stück, bei nur noch drei Katzen.  Und das O steht für eine 5-Minuten -Routine von Olga Ordentlich. Sie hat mich weit von meinem Messie Dasein entfernt, besonders die Geschichte vom Zeitfresserchen und dem Zeitschenkerchen und der ewigen Suche nach der Perfektion hat mir sehr geholfen. Vor allem die Einsicht in die Hintergründe, warum ich es nie geschafft habe anzufangen, warum ich, wenn ich angefangen hatte im Chaos endete und  die doofe Sache mit der Schuldfrage. Ich bin ja willig an mir zu arbeiten. Und ich arbeite hart.

Freitag ist Freutag und ich habe mir vorgenommen, jeden Freitag die letzten Gedanken des Postings an einen Menschen oder einen Ort zu verschenken, die manchmal wie Bojen im Meer aus meiner vergessenen Erinnerung auftauchen. Menschen an die ich mit einem Lächeln denke, mit Wehmut oder auch Groll. Nein, keine Abrechnung, eher ein sanfter Blick zurück, ein Winken. Wir sind die Summe unserer Erfahrungen.
Das erste Mal hat etwas Wichtiges, Besonderes. Ich widme es der Maus und dem ersten Aufblitzen der Gewalt, tief aus mir. Meine Mama zog um in ein Hochhaus, überall drumherum wurde gebaut, Wuppertal, Roßkamper Straße. Ich war vielleicht acht oder sieben, ich weiß es nicht mehr, und spielte dort unten zwischen Matsch und Bauschutt mit den anderen Kindern. Es war nicht meine Welt, ich fühlte mich dort eh schon nicht wohl, ich wohnte ja bei meiner Großtante und meinem Großonkel. Da war ein Mann, der saß an einem kleinen Feuer aus Holzmüll und versuchte eine Maus bei lebendigem Leibe zu verbrennen. Die Maus schrie schrecklich. Er meinte, wenn er die Maus lebendig verbrennt kommen keine Ratten mehr in die Nähe des Hauses. Ich nahm eine Holzlatte und schlug den Mann. Von hinten. Ich hatte Angst, aber ich war voller Wut. Er ließ die Maus fallen und die rannte weg. Wie ich auch. Fazit: Diese Geschichte ist eine gute Geschichte, denn sie zeigt das Angst nicht nur Handlungsunfähig macht, sondern auch Mut schaffen kann. Für eine Sekunde ein Held.

Heute werde ich versuchen mein 200 Gramm Tuch zu beenden, ich stecke meine Ziele hoch.
Wiesenwutz Guni